„Den UX-Designprozess beginnen: Empathie aufbauen, Fokus definieren, Ideen entwickeln“ ist der zweite Kurs des Zertifikatsprogramms, mit dem Sie die nötigen Fähigkeiten erwerben, um sich für Einstiegspositionen im Bereich User Experience Design (UX-Design) zu bewerben. In diesem Kurs absolvieren Sie die ersten Phasen des Entwurfsprozesses für ein Projekt, das Sie in Ihr Portfolio aufnehmen können. Sie lernen, wie Sie Empathie mit Nutzenden aufbauen, ihre Probleme verstehen, ihre Anforderungen mit Problembeschreibungen definieren und Lösungsideen finden.
Der Kurs wird von aktuell bei Google tätigen UX-Designschaffenden und UX-Forschenden geleitet. Bei praktischen Aktivitäten werden Sie reale UX-Designszenarien simulieren.
Lernende, die die sieben Kurse dieses Zertifikatsprogramms absolvieren, können sich auf Einstiegspositionen im Bereich UX-Design bewerben. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Nach Abschluss dieses Kurses können Sie:
– Gängige Methoden der UX-Forschung beschreiben
– Empathie mit Nutzenden aufbauen und ihre Probleme und Bedürfnisse verstehen
– Empathy Maps, Personas, User Storys und User Journey Maps erstellen und damit die Anforderungen der Nutzenden besser kennenlernen
– Bedürfnisse der Nutzenden mithilfe von Problembeschreibungen definieren
– Ideen für mögliche Problemlösungen entwickeln
– Wettbewerbsaudits durchführen
– Voreingenommenheiten und Verzerrungen in der UX-Forschung identifizieren und damit umgehen
– Mit dem Design einer mobilen App für ein neues Projekt für Ihr professionelles UX-Portfolio beginnen
Overview
Syllabus
- Integration der Forschung in den Designprozess
- UX-Designschaffende haben die Aufgabe, in allem, was sie tun, die Nutzenden in den Mittelpunkt zu stellen. In diesem Kursteil erfahren Sie, welche Rolle die Forschung im Designprozess spielt, um Nutzende besser zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen. Sie erfahren die Vor- und Nachteile gängiger Methoden der UX-Forschung. Außerdem identifizieren Sie Voreingenommenheiten und Verzerrungen, die in der Forschung auftreten können, und lernen, mit ihnen umzugehen.
- Empathie mit Nutzenden aufbauen und Probleme definieren
- Jetzt geht es mit dem Designprozess für ein neues Portfolioprojekt los: eine mobile App! In diesem Teil des Kurses konzentrieren wir uns auf die erste Phase des Designprozesses: den Aufbau von Empathie mit den Nutzenden. Sie führen Interviews mit echten Nutzenden durch, um Empathy Maps und Personas zu erstellen. Diese praktischen Aktivitäten helfen Ihnen, die Perspektiven und Probleme der Nutzenden zu verstehen.
- User Storys und User Journey Maps erstellen
- In diesem Teil des Kurses bauen Sie weiter Empathie mit den Nutzenden der mobilen App auf, für die Sie später das Design entwickeln werden. Sie entwickeln User Storys und User Journey Maps. Außerdem erfahren Sie, wie wichtig es ist, beim Aufbauen von Empathie mit den Nutzenden die Barrierefreiheit zu berücksichtigen.
- Probleme von Nutzenden definieren
- Der Aufbau von Empathie mit den Nutzenden hilft Ihnen, das Problem zu definieren, mit dem diese konfrontiert sind. In diesem Teil des Kurses gehen Sie von der Phase des Empathieaufbaus in die Definitionsphase des Designprozesses über. Zum Definieren des Problems, das Ihre Designs lösen sollen, erstellen Sie eine Problembeschreibung, eine Hypothesenbeschreibung und ein Nutzenversprechen. Darüber hinaus werden Sie untersuchen, wie Psychologie und menschliche Faktoren das Design beeinflussen.
- Ideenentwicklung für Designlösungen
- Sie sind nun soweit, um in die dritte Phase des Designprozesses einzusteigen: die Ideenentwicklung. In dieser Phase führen Sie alles zusammen, was Sie über die Nutzenden, für die Sie die Designs entwickeln, und ihre Probleme gelernt haben. Per Brainstorming sammeln Sie Ideen für mögliche Designlösungen. Damit Sie möglichst viele Ideen finden, führen Sie einen Wettbewerbsaudit und Designaktivitäten wie „How Might We“ (auch als „Fokusfrage“ bezeichnet) und „Crazy Eights“ durch.
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